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Leben und Tod und der SchneeVollmond

Hallo in Deine Zeit hinein, liebe Leserin, lieber Leser!

Habe nachgesehen - am 28.12.24 habe ich den letzten Blog geschrieben. So geht das ja nicht, höre ich Dich sagen.

Doch es musste "so gehen".

 

Manchmal spielt der Tod dem Leben einen "Streich", aber so bezeichnet man es nur, wenn man sich nicht bewusst ist, dass er eben zum Leben dazu gehört.

Ein lieber naher Mensch aus der Familie meines Mannes ist am Hl.Abend ins Hospiz gekommen - endlich, sagte sie - und am 1. Tag des Jahres 2025 ist ihre Seele davon geflogen.

Beide Daten sind besonders.

Der Beginn der magischen "Rauhnächte" am 24. nachts und der Beginn des neuen Jahres am 1.1. in der früh, in der Mitte der Rauhnächte, mit Lärm und Glitzer, mit Vertreibung der Dämonen außen und innen, mit einem Neubeginn. 

Es war der Neubeginn für ihre Seele.

 

Der Tod meiner Mutter ist schon viele Jahre her, und das Räumen und Organisieren in der Bozner Wohnung erinnere ich noch gut. Aber diesmal fand alles in einer engen kleinen überfüllten Wohnung weit weg von München statt und es war neben der Trauer um die liebe, vom Schmerz erlöste Frau herausfordernd, zusammen mit meinem Mann fast den ganzen Januar in dem Dorf  zu leben, zu machen, zu tun, bei Kälte, Regen, Schnee und Wind.

Warum schreibe ich darüber?

Weil ich wieder Erfahrungen gesammelt habe, die vielleicht auch Impulse für Dich sind!

 

Da das Hotel ganz in der Nähe der Wohnung wegen der Feiertage geschlossen war und es in der Wohnung nur ein bequemes Bett gab habe ich z.B. die meiste Zeit auf einem ziemlich harten Sofa geschlafen, das zu kurz war, und das ich erst mal mit einem ans Fußende geschobenen Sessel, der in etwa die Höhe des Sofas hatte, verlängerte.  Und ich sage Dir: es ging!

Die Nächte waren allerdings kurz, harmlose Melatonintropfen haben mir beim Einschlafen geholfen und am Morgen war ich trotz Erschöpfung dankbar, gesund und am Leben zu sein. Und am kosmischen Tanz teilnehmen zu dürfen.

Dieser Gedanke und die Dankbarkeit verleihen Dir Flügel... um einen Werbespruch zu gebrauchen.

 

Im gegenwärtigen Moment sein....

.... ist in jeder noch so schwierigen oder verwirrenden Situation die Rettung. 

 

Denke nicht daran, was Du gerade "versäumst", sondern tauche ganz ein in das, was zu tun ist - JETZT.  Es ist nicht immer leicht, ich weiss das. Es bedarf der Übung und des "Wollens".

 

Ich habe erfahren und gelernt, dass auf diese Weise ALLES (D)ein spiritueller Weg ist, eine Erweiterung des Bewusstseins, eine Erweiterung des Felds, zu dem das Universum mit seinen Frequenzen Zugang hat ... 

Meditation ist sehr sehr hilfreich, um im Alltag zentriert und eben im JETZT zu sein.  

 

 

Und was hat das mit dem Schneevollmond zu tun...

... der morgen im Zeichen des Löwen steht? Du spürst ihn schon zwei Tage und noch bis zum 14.2.!

Dieser Winter-Vollmond rät uns, inne zu halten, nichts erzwingen zu wollen, eher dem langsamen Erwachen der Natur nach zu spüren, die sich unter dem vereisten Boden vorsichtig die Augen reibt. Wie es auch wir tun, wenn wir uns jetzt Zeit lassen. Und somit im weiten JETZT sind....

 

Im Einklang sein mit dem, was IST.

Die geliebte alte Dame, die wir in einem Waldfriedhof bestattet haben, war nicht immer im Einklang mit dem, was ist. Sie hatte zu viele Schmerzen, die nach einem Coronainfekt begannen und in Long Covid mündeten. Sie war oft wütend darüber, dass es sie so schwer getroffen hat. Dass niemand ihr wirklich helfen konnte. 

Und doch:

Sie gab nicht auf, genoss, ja!, genoss es, wenn ihre wichtigste Freundin sie zu einer Spazierrunde abholte, oder wenn eine andere Freundin sie einlud zu Kaffee und Kuchen, oder wenn die zwei äthiopischen Mädchen zu ihr kamen, um Deutsch zu lernen, oder wenn ich ihr eine heilsame Energieübertragung aus der Ferne schickte ... Sie tauchte in Musik ein, sie las, obwohl sie fast blind war, sie wusste meist Lösungen für die Probleme anderer, und die kamen ohne Anstrengung oder kompliziertes Kopf-verrenken aus ihr ... im HIER und JETZT. 

 

Das wollte ich Dir erzählen, Dich inspirieren.... uns inspirieren.

Vielleicht fallen Dir Situationen ein, in denen Du das Im -JETZT- Sein üben kannst, oder wo es Dir bereits gelungen ist! Bravo!

Wie war das? Wie fühlte es sich an? Schreib gern in die Kommentare! 

 

- Hier findest Du mich:

 

www.krista-posch.de

 

- Über meine Energetische Fernbehandlung .... melde Dich gerne dazu.

 

Wie mich das Meditieren gefunden hat hörst und siehst Du im Video.

 

- Zum Thema JETZT hat gerade eine kostenfreie 21-Tage-Challenge von Deepak Chopra begonnen, LASS JEDEN MOMENT ZÄHLEN, (sag ich doch :-))  >hier< eine der Lektionen. Du hast noch Gelegenheit, Dich einzuklinken!

 

Segen und Zuversicht,

 

Krista

 

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